Stichworte
Bezeichnung |
Erklärung |
a/b—Adapter |
Kleines Zwischengerät zum ISDN-Betrieb auf analogen Telefonleitungen. |
Alias |
Ein leicht zu merkender Name oder Begriff, den man stellvertretend für einen anderen Begriff verwendet. |
Anbieter |
Provider, wie t-online oder 1&1 |
Anchor |
Dtsch.: Anker; ein Link innerhalb eines Dokuments. |
Anonymous |
Zugriff auf einen Server (hauptsächlich FTP) ohne eine individuelle Zugangsberechtigung. |
ANSI |
"American National Standards Institute", Diese Behörde legt wichtige Standards für die Computer- und Netzwerktechnologie fest. |
Applet |
Java-Programm, das auf einer virtuellen Java-Maschine (z.B. Web-Browser) läuft. Applets machen Web-Seiten bewegter und interaktiver. |
ARPANET |
Nach der US-Militärbehörde "Advanced Research Projects Agency" benanntes Netzwerk, aus dem sich das heutige Internet entwikkelte. |
ASCII |
"American Standard Code for Information lnterchange", allgemein akzeptierter Standard zur Kodierung von alphanumerischer Information. |
Auflösung |
Bestimmt die Qualität der Bildschirmdarstellung. Darstellungen auf dem Monitor bestehen aus Punkten (Pixel). Die Auflösung wird immer zuerst mit der Anzahl der horizontal und dann mit der Anzahl der vertikal dargestellten Bildpunkte angegeben. Je höher die Auflösung, desto genauer die Bildschirmdarste]lung. Die maximal erreichbare Auflösung hängt von der Qualität von Grafikkarte und Monitor ab. |
Bandbreite |
Die auf einer Verbindung zur Verfügung stehende Übertragungskapazität, in Bits pro Sekunde gemessen. |
Baud |
Im wesentlichen die Angabe der übertragenen Informationseinheiten pro Sekunde in der digitalen Nachrichtentechnik. |
BBS |
"Bulletin Board System" (Mailbox): einzelnes System, in das sich Benutzer über Modem einwählen können, um Daten zu übertragen, an Diskussionsforen teilzunehmen und E-Mails auszutauschen. |
Benutzer-Kennung |
Name, unter dem sich ein Anwender (zusammen mit einem Passwort) auf einem Server-Rechner anmeldet. |
Benutzeroberfläche |
Darstellung des Betriebssystems oder einer Anwendung auf dem Monitor; in diesem Bereich werden Ausgaben des Computers an den Benutzer und Eingaben des Benutzers an den Computer getätigt. |
Betriebssystem |
Ein Programmsystem, das die fundamentalen Funktionen für den Betrieb eines Computers und den Umgang damit bereitstellt. |
Bit |
"Binary Digitc", Die kleinste Informationseinheit, aus der die Daten in computergeeigneter Form bestehen; ein Bit kann zwei Zustände annehmen, die als Null und Eins repräsentiert werden. |
Body |
Die eigentliche Nachricht einer E-Mail, d.h. die zu übermittelnde Textbotschaft. |
Bookmarks |
Die Lesezeichen im WWW; der Web-Browser speichen eine interessante Adresse in einer Liste, so dass Sie diese später schneller wiederfinden. |
bps |
"Bits pro Sekunde", die Übertragungsgeschwindigkeit digitaler Daten. |
Breitbandnetz |
Kommunikationsnetz mit hoher Übertragungskapazität, wie sie beispielsweise für den Transport hochwertiger Ton- und Videosignale benötigt wird. |
Bridge |
Ein Computer, der zwei Netzwerke miteinander verbindet. |
Browser |
Programm, mit dem man durchs World Wide Web surfen, d.h. Web-Seiten betrachten kann. Der Netscape Navigator und der Microsoft Internet Explorer sind die am meisten verbreiteten Browser. |
Btx |
"Bildschirmtext", älterer Telekom-Dienst, der in T-Online aufgegangen ist. |
Bug |
Ein Fehler im Programm. |
Bus |
Ein System paralleler Datenleitungen, die die einzelnen Bausteine eines Computers verbinden; alle Komponenten eines Computers müssen mit einem Bus-Anschluß des gleichen Standards ausgestattet sein, z. B. ISA-Bus, PCI-Bus, AGP Bus oder der Universal Serial Bus. |
Button |
Engl. für Knopf, Schalter. Bezeichnung für Schaltflächen, die man mit der Maus anklicken kann und wodurch dann bestimmte Aktionen ausgelöst werden. |
Byte |
Eine aus acht Bit bestehende Informationseinheit, in die normalerweise Computerdaten zerlegt sind; 1024 Byte entspricht ein Kilo-byte, 1024 Kilobyte ein Megabyte und 1024 Megabyte ein Gigabyte. |
Cache |
Speicherbereich, in dem die übertragenen Daten automatisch zwischengespeichert werden, um bei nochmaligem Bedarf sofort darauf zugreifen zu können. |
CD-ROM |
»Compact Dise Read Only Memory«: Speichermedium für Computerdaten und Programme in Form einer CD mit einer Kapazität von bis zu 800 Megabyte. |
CEPT |
"Conference Europeenne des Administrations des Postes et des Telecommunications" (Europäische Konferenz der Verwaltungen für das Post-und Fernmeldewesen): 1981 begründeter Standard für die Bildschirmdarstellung von Btx: eine Seitengröße von 24 Zeilen mit je 40 Zeichen, Hochauflösende Grafiken, wie sie heute Stand der Technik sind, waren damit nicht möglich. Der neue KIT-Standard löste CEPT ab. |
CFV |
»Call for Votes«: Aufforderung zur Stimmabgabe bei einem Abstimmungsverfahren in einer Usenet Newsgroup. |
Chat |
Konferenzschaltung mehrerer Teilnehmer über einen dafür eingerichteten Internet-Server. |
CIS |
Abkürzung für »CompuServe Information System«, also den Online-Dienst CompuServe. |
Client |
Programm oder Prozeß, der auf Ressourcen eines anderen Rechners (Server) zugreift. |
COM |
"Communication Port", Schnittstellen COM1 und COM2 usw. des PCs. An den Schnittstellen werden meistens Peripheriegeräte wie Mäuse oder Modems angeschlossen. |
Compiler |
Übersetzt den Quellcode eines Programms in eine ausführbare Binärdatei. Java-Compiler erzeugen den plattformunabhängigen Bytecode. |
Controller |
Steuerbaustein in einem Computer, der die Datentransfers zwischen den Einzelkomponenten regelt und kontrolliert. |
Cookies |
Umstrittene Datenspuren, die Web-Server auf Client-Rechnern ablegen. Sie werden z.B. benutzt, um Besucher wiederzuerkennen. |
CPU |
"Central Processing Unit", bezeichnet den Prozessor des Computers. Mit seiner Taktrate, seinem Adressbereich und seiner Busstruktur ist er das Herzstück des Computers. Von ihm hängt vor allem die Rechenleistung ab. |
CSLIP |
"Compression Serial Line Internet Protocol", ein Verfahren, um TCP/IP-Verkehr mit Datenkompression über Modemverbindungen durchzuführen. |
Cyberspace |
Künstliche Computerwelt, in der Benutzer interagieren und kommunizieren. |
Datagramm |
Das von einem paketorientierten Übertragungsprotokoll wie TCP/IP definierte Datenpaket. |
Datenautobahn |
Schlagwort für ein Daten- und Kommunikationsnetz mit hoher Übertragungskapazität. |
Decoder |
Hardware und Software, die von T-Online benötigt wird, um alle Übermittlungsfunktionen auszuführen. |
Dekodieren |
Wiederherstellen des Klartextes aus verschlüsselten Daten. |
DFÜ |
"Datenfernübertragung", Datenaustausch zwischen zwei Computern, der über Modem und Telefonnetz erfolgt. |
Dialogfenster |
Formular in einer grafischen Benutzeroberfiäche, mit dem Eingaben vom Benutzer abgefragt werden. |
Dial-up |
Modemverbindung zum Internet über eine Telefonleitung. |
DNS |
"Domain Name System", das auf Nameservern verfügbare Verzeichnis zur Konvertierung von Rechnernamen in IP-Adressen und umgekehrt. |
Domain |
Domäne: Teilbereich des Internet (Gruppe von Computern) mit einem einheitlichen Adressierungsbestandteil. |
Download |
Übertragen von Daten aus einem Netzwerk auf den eigenen Computer. |
dpi |
"Dots per Inch" (Punkte pro Zoll): Maß für die Qualität der Auflösung. |
DSL, DTSL |
"Digital Subscriber Line". Verfahren für digitalisierte Übertragung per Telefonleitung, das in Konkurrenz zu ISDN steht, denn es erlaubt auch in Kupferleitungen recht hohe Übertragungsraten, allerdings nur auf kürzerern Strecken (2-5 km), so dass viele Zwischenverstärker benötigt werden. DSL-Anschlüsse lassen sich per Zusatzgerät an jedem Computer anschließen. |
E-Cash |
Electronic Cash, elektronisches Geld im Internet. |
|
Elcetronic Mail«: zwischen zwei Netzbenutzern ausgetauschte Nachricht. |
Euro-ISDN |
Reichweitenerweiterte und nur noch eingesetzte ISDN-Variante. |
E-Zine |
"Electronic Magazine": ein Informations- und/oder Unterhaltungs-magazin, das (zum Teil ausschließlich) über das Internet verbreitet wird. |
FAQ |
»Frequently Asked Questions«: eine Liste der häufig gestellten Fragen (und Antworten darauf) über ein bestimmtes Thema, wodurch vermieden werden soll, daß immer wieder dieselben Fragen beantwortet werden müssen. |
Finger |
Ein Suchprogramm auf UNIX-Ebene, mit dem nach Informationen über Benutzer auf einem bestimmten Host-Rechner gesucht wird. |
Firewall |
Computer, der als Schnittstelle zwischen zwei Netzwerken den Datenverkehr kontrolliert und überwacht, um unerlaubte Zugriffe zu unterbinden. |
Flame |
Eine verbale Attacke in Newsgroups oder als E-Mail, womit manche Benutzer ein Fehlverhalten anderer Surfer im Internet ahnden wollen. |
Follow-up |
Die sich auf einen bestimmten Beitrag in einer Newsgroup beziehenden Antworten und Reaktionen. |
Frames |
Dt.: Rahmen; Aufteilung von Web-Seiten in mehrere unabhängige Darstellungsbereiche. |
Freeware |
Software, die kostenlos benutzt werden darf. |
FTP |
"File Transfer Protocol", das Protokoll, das den Dateitransfer von einem Rechner zu einem anderen im Internet regelt, bzw. das entsprechende Programm dafür. |
Gateway |
Ein Computer, der Daten aus einem Netzwerk in ein anderes überträgt und gegebenenfalls unterschiedliche Protokolle angleicht. |
GByte |
"Gigabyte", siehe Byte |
GIF |
"Graphics lnterchange Format", ein von CompuServe geschaffenes und im Internet weit verbreitetes Format für Grafikdateien. |
Gopher |
Ein hierarchisch gegliedertes System von miteinander verknüpften Listen, mit dem der Zugriff auf Dateien im Internet vereinfacht werden soll. |
Grafikkarte |
Steckkarte eines PC, die die grafische Darstellung und damit die Ansteuerung des Monitors übernimmt. |
Haeder |
Vorspann eines Datagramms bzw. Teil einer E-Mail oder Newsgroup Meldung mit Adreßangaben, Bezugszeile, Datum und anderen eher technischen Informationen. |
Hardware |
Die im EDV-Bereich benutzten technischen Einrichtungen und Geräte. |
Home Page |
Startseite eines Anbieters im World Wide Web, von der aus zu weiteren Seiten verzweigt werden kann. |
Host |
Ein Rechner, der im wesentlichen als Netzknoten ständig mit dem Internet verbunden ist. |
HSCSD |
"High Speed Circuit Switched Data" ermöglicht beim Mobilfunk Datenübertragungsraten, die man bisher nur vom Festnetz kannte. Downloads aus dem Internet funktionieren beispielsweise bis zu 4,5 mal schneller als bisher im GSM-Mobilfunk. |
HTML |
"HyperText Markup Language", Formatierungs- und Strukturierungssprache, in der die Seiten des World Wide Web angelegt sind. |
HTTP |
"HyperText Transfer Protocol", das Protokoll, das den Datentransfers im World Wide Web steuert. |
Hyperlink |
siehe Link |
Hypermedia |
Ein System, das verschiedene Arten von Medien (Text, Bild, Ton, Video) wiedergeben kann. |
Hypertext |
Dokumente, in denen durch Anklicken markierter Stellen (Hyperlink) zu anderen Dokumenten gesprungen werden kann und die dadurch miteinander logisch vernetzt werden. |
ICMP |
"Internet Control Message Protocol", wichtiger Teil des sogenannten TCP/IP, der Fehler- und Steuermeldungen über den Netzwerkverkehr festlegt. |
Icon |
Kleines Symbol auf der Windows-Oberfläche, auch als Teil von Werkzeugleisten. In ihrer einfachen grafischen Darstellung erklären sie dem Benutzer, welche Funktion sie beim anklicken ausführen können. |
IDE |
"Integrated Device Equipment". Auch AT-Bus Festplatte genannt. DIE wurde von Compaq und Western Digital 1984 als Schnittstellen-Standard (40polig) vorgestellt und soll dazu dienen, Diskettenlaufwerke und Festplatten mit möglichst geringem Aufwand anzuschließen |
IETF |
"Internet Engineering Task Force", eine offene Organisation, die einzelne technische Aspekte des Internet in Arbeitsgruppen behandelt. |
ImageMap |
HTML-Koordinatensystem, das einzelne Bereiche einer Grafik mit Verknüpfungen (Links) versieht. Sobald der Mauszeiger auf dem Bild einen verknüpften Bereich berührt, ändert er sein normales Aussehen. Er wird dann meistens zu einem Handsymbol. Ein Klick auf solch einen Bereich, löst eine Aktion aus. |
Impulswahl |
Wahlverfahren für analoge Telefonanschlüsse, bei dem die Ziffern 0 bis 9 als Folge von Unterbrecherimpulsen übertragen werden. |
Index |
In einer Datenbank wird ein Index benutzt, um Infos schnell und einfach zu finden. Ein Index erfüllt eine ähnliche Rolle wie in einem Buch das Stichwortverzeichnis mit Seitenverweisen. |
Installer |
Software, die andere Programme oder Geräte auf einem Rechner installiert, also die neuen Komponenten für das vorhandene System einrichtet. |
Interaktiv |
Vom Benutzer steuer- und kontrollierbar. |
Interface |
"Schnittstelle", eine Hardware- oder Software-Komponente, über die Daten zwischen Geräten oder Programmen ausgetauscht werden. Erst die genormte Schnittstelle ermöglicht das gegenseitige Verständnis. |
Internet-Phone |
Über das Internet kann man weltweit zum Ortstarif telefonieren, mit Soundkarte, Lautsprecher, Mikrofon und der entsprechenden Software. Man muss nur die Provider- und Telefongebühren bezahlen. Dafür ist dann aber die Sprachqualität schlecht, und man kann außerdem nicht gleichzeitig mit seinem Telefonpartner sprechen. |
InterNIC |
"Network Information Center", die zentrale Registrierungsstelle des Internet, die alleinig die Vergabe von Domänen und Adressen koordiniert. |
IP-Adresse |
»Internet Protocol Address«: eine viergliedrige Zahlenkombination, die jeden Internetknoten weltweit eindeutig identifiziert, um einen gerichteten Datentransfer zu ermöglichen; diese wird in der Regel einem aussagekräftigeren Rechnernamen zugeordnet. |
IRC |
"Internet Relay Chat", ein Internet-Dienst, der Konferenzschaltungen mehrerer Teilnehmer erlaubt. |
IRQ |
"Interrupt Request", engl. für Unterbrechungs-Anfrage. Mit einem IRQ wird dem Prozessor mitgeteilt, dass ein externes Gerät eine bestimmte Aktion durchführen möchte. Dies geschieht über sogenannte Interrupt-Leitungen, die in regelmäßigen Abständen abgefragt werden. |
ISA |
"Integrated System Architecture", ein von IBM 1981 standardisiertes Bussystem für den PC. Am Anfang war ISA ein 8-Bit-System und wurde 1984 zum 16-Bit-System erweitert (in dieser Form wird ISA auch AT-Bus genannt), und dient im PC für Erweiterungskarten, z. B. ISDN-Karten. |
ISDN-Anschluß |
"Integrated Services Digital Network", ein im Vergleich zum herkömmlichen Telefonanschluß leistungsfähigerer und digitaler Anschluß an das Telekommunikationsnetz, bestehend aus zwei Nutzkanälen und einem Datenkanal; wird nur noch in Form des Euro-ISDN angeboten. |
ISO |
"International Organisation for Standardisation", Institution, die sich um internationale Standardisierungen auch auf dem Gebiet der Datennetzwerke bemüht. |
ISOC |
"Internet Society", eine Organisation, die als eine Art Aufsichtsbehörde die Betreiber und Nutzer des Internet vertritt. |
ISP |
Internet Service Provider (Kurz: Provider) stellen gegen Entgelt Internetzugänge z.B. per Modem zur Verfügung. |
IWV |
"Impulswahlverfahren", Wahlverfahren für analoge Telefonanschlüsse, bei dem die Ziffern 0 bis 9 als Folge von Unterbrecherimpulsen übertragen werden. |
Java |
Eine von der Firma SUN entwickelte objektorientierte Programmiersprache, deren Programmodule unabhängig vom speziellen Rechnertyp lauffähig sind und die deshalb vor allem in Verbindung mit der Verbreitung von Programmteilen im Internet interessant ist. |
JPEG |
"Joint Photographic Experts Group", das nach diesem Gremium benannte Dateiformat zur komprimierten Speicherung von Bildern. |
Kbyte |
"Kilobyte", siehe Byte |
KIT |
"Kernsoftware für intelligente Terminals", neuerer Darstellungsstandard, der das inzwischen veraltete CEPT abgelöst hat. |
Knowbot |
Hilfsprogramm zur automatisierten Recherche und Datenfilterung nach komplexen Interessenprofilen, abgeleitet von "Knowledge Robot". |
Kompression |
Verfahren zur Komprimierung von Daten mit dem Ziel, Dateien zu verkleinern und Übertragungszeiten zu verkürzen. |
LAN |
"Local Area Network", räumlich relativ eng begrenztes Computernetz, z.B. in einer Firma oder einer Abteilung. |
lcon |
Kleine symbolhafte Repräsentation eines Programms oder einer Datenstruktur in einer grafischen Benutzeroberfläche, die durch Anklicken mit der Maus aktiviert werden kann. |
Link |
Verweis von einer entsprechend markierten Stelle eines Hypertext-Dokuments auf ein anderes Dokument. |
Listserver |
Ein Programm, das Mailing Lists verwaltet, indem E-Mail-Anfragen automatisiert bearbeitet und neue Meldungen an alle eingeschriebenen Teilnehmer als E-Mail verschickt werden. |
Log |
Aufzeichnung eines Datentransfers zwischen zwei Computern; kann zur Fehlersuche oder zur Überwachung des Netzverkehrs benutzt werden. |
Login |
Einloggen: Anmelden eines Benutzers beim Betriebssystem eines Rechners, um dort Programme aufzurufen oder Daten zu transferieren. |
Logout |
Ausloggen: Abmelden und Beenden einer Verbindung zu einem Rechner. |
Mail Server |
Netzknoten, über den der E-Mail Verkehr eines bestimmten Bereichs abgewickelt wird. Häufig gibt es unterschiedliche Server für ein- und ausgehende Mails. |
Mailbox |
Das persönliche E-Mail Postfach auf einem Mail Server, dessen Inhalt über eine Modemverhindung auf den lokalen PC geladen werden kann. |
Mailing List |
Diskussions- oder Informationsforum zu einem bestimmten Thema, das im Gegensatz zum Usenet als E-Mail Verteiler organisiert ist. |
MByte |
"Megabyte", siehe Byte |
Menü |
Auswahlliste von Funktionen oder Optionen in einem Programm, bei der durch Anklicken die gewünschte Aktion ausgelöst werden kann. |
MFV |
"Mehrfrequenzwahlverfahren" (Tonwahl), Wahlverfahren für analoge Telefonanschlüsse, bei dem die Ziffern 0 bis 9 und die Symbole Stern und Doppelkreuz als hörbare Töne bestimmter Frequenzen übertragen werden. |
MIME |
"Multipurpose Internet Mail Extension", E-Mail Standard, der den Versand von Dateien beliebiger Anwendungsprogramme erlaubt. |
Mirror |
Server, auf dem vielgenutze Datenbestände eines anderen Servers gespiegelt werden, um somit Langstreckenübertragungen und Serverüberlastung und Datenverlust zu vermeiden. |
Modem |
Ein Gerät zur Umwandlung von Digitalsignalen in eine zur Übertragung im analogen Telefonnetz geeignete Form; abgeleitet von Modulator-Demodulator. |
MPEG |
"Motion Pictures Experts Group", das nach diesem Gremium benannte Format zur komprimierten Speicherung von Videosequenzen. |
MUD |
"Multi User Dungeon", interaktives Spiel im Internet, bei dem jeder Spieler eine fiktive Rolle annimmt und mit den anderen in einer bestimmten virtuellen Umgebung agiert. |
Multimedia |
Parallele Einbindung verschiedener Medien (Text, Grafik, Video, Ton) in einer interaktiven Anwendung. |
Multitasking |
Die Eigenschaft eines Betriebssystems, mehrere Prozesse bzw. Programme zugleich nebeneinander auszuführen. |
Namenserver |
Ein Internet-Knoten, der die Umwandlung von IP-Adresse in den Rechnername und umgekehrt vornehmen kann. |
Nettiquette |
Freiwillige, aber allgemein anerkannte Verhaltensgrundsätze im Internet; regelt beispielsweise den rücksichtsvollen Umgang der Internet-Benutzer untereinander. |
Newbie |
Neuling im Internet. |
Newsgroup |
Ein Usenet-Diskussionsforum zu einem bestimmten Thema nach dem Prinzip des Schwarzen Bretts. |
Newsreader |
Ein Programm, das die Newsgroups und deren Meldungen anzeigt. |
NNTP |
"Network News Transfer Protocol", das vom Usenet benutzte Protokoll zur Verbreitung der Newsgroup Meldungen. |
Offline |
Ohne bestehende Verbindung zum Internet. |
Online |
Mit bestehender Verbindung zum Internet. |
Paketvermittlung |
Methode der Datenübermittlung, bei der die Daten in einzelne Pakete aufgeteilt unabhängig voneinander über ein Netzwerk vom Ausgangs- zum Zielpunkt transportiert werden. |
Parallelschnittstelle |
Bezeichnung für die Schnittstelle des PCs, die Daten auf acht Leitungen gleichzeitig (parallel) überträgt, was die Geschwindigkeit erhöht. Die Parallelschnittstelle wird für den Drucker- und Scanneranschluss benutzt, und werden als LPT1 bis LPT3 bezeichnet. |
Passwort |
Geheimes Schlüsselwort für die Anmeldung bei einem Host bzw. Server. |
PCI |
"Peripheral Component Interconnect Bus" ist ein 32 oder 64 Bit breites Bussystem. Es wurde 1991 von Intel zusammen mit 100 anderen Firmen als Weiterentwicklung des Local Bus vorgestellt. Der PCI-Bus erkennt beim Starten des Computers alle vorhandenen Steckkarten von alleine, und unterstützt Plug & Play für die automatische Konfiguration. |
PCMCIA |
"Personal Computer Memory Card International Association" und bezeichnet einen internationalen Standard für scheckkartengroße PC-Zusatzkarten, die in spezielle Slots eines Laptops gesteckt werden, um den Leistungsumfang zu erweitern. PCMCIA-Karten können Modems, ISDN-Adapter, Netzwerkkarten oder zusätzlichen Speicher für den PC enthalten. |
|
"Portable Document Format" - ein von der Firma Adobe entwickeltes Dateiformat zum Austausch von formatierten Dokumenten. Das Programm, Mit dem Acrobat Reader können PDF-Dateien gelesen werden, es ist kostenlos unter der Adresse: www.adobe.de erhältlich. |
Peripherie |
Zusatzgeräte und Komponenten eines Computers, die nicht unmittelbar zur eigentlichen Rechnereinheit gehören; dazu zählen Drucker, Modem, Tastatur, Scanner, aber auch Steckkarten und Laufwerke. |
Pfad |
Gibt an, in welchem Verzeichnis oder Ordner des Rechners ein Dokument zu suchen ist. |
PGP |
Pretty Good Privacy", ein weit verbreitetes Verschlüsselungssystern für E-Mails, das verhindert, daß Unbefugte die Nachricht lesen können. |
PIN |
"Personal Identification Number" bzw. "Persönliche Identifikationsnummer". Findet unter anderem beim Homebanking seinen Einsatz. PINs sichern aber auch Handys. Diese meist vierstelligen Zahlencodes können vom Benutzer geändert werden. |
PingPacket |
Internet Groper, Hilfsprogramm, das die Erreichbarkeit eines anderen Internet-Rechners überprüft; nützlich zur Fehlersuche. |
Pixel |
Zusammengesetzt aus "Picture" und "Element". Die kleinste unterscheidbare Einheit eines Bildrasters. Ein Pixel entspricht einem Bildpunkt. |
Pixel |
Bildpunkt, kleinstes auflösbares Element einer Grafik oder einer Monitordarstellung. |
Plug-in |
Erweiterungsmodule für WWW-Browser können zusätzliche Dateiformate (z.B. VRML) darstellen. Erweitern die Fähigkeiten des Browsers. |
POP |
"Post Office Protocol", Protokoll, das E-Mail-Dienste ermöglicht. |
PPP |
"Point to Point Protocol", für die TCP/IP-Datenübertragung über Modem und Telefonnetz optimiertes Transferprotokoll, das gewisse Vorzüge gegenüber dem älteren SLIP aufweist. |
Protokoll |
Ein Satz von standardisierten Meldungen, über die die Kommunikation und Datenübertragung in einem Netzwerk abgewickelt wird. |
Provider |
Unternehmen, das gegen Gebühr Zugang zum Internet gewährt. |
Provider |
Anbieter eines Internetzuganges |
Proxy |
Ein Rechner, über den der Internetverkehr für ein bestimmtes Teilnetz abgewickelt wird und der die Funktion eines Cache und/oder einer Firewall erfüllt. |
Remote Access |
Damit kann man über Telefon auf entfernte Arbeitsstationen oder Netzwerke zugreifen. |
RFC, RFD |
"Request for Comment", "Request for Discussion", Aufforderung an die Mitglieder eines Diskussionsforums oder an die Internetbenutzer allgemein, ein eingebrachtes Thema, einen Vorschlag oder den Inhalt eines Dokuments kritisch zu kommentieren und Diskussionsbeiträge zu liefern. |
Router |
Netzknoten, der an einem Netzwerkübergang Datenaustausch und Weiterleitung übernimmt. |
Search Engine |
Suchmaschine, ein Server im World Wide Web, auf dem spezielle Software läuft, die das Netz nach Daten und Informationsinhalten durchkämmt und diese in suchbaren Datenbanken katalogisiert. |
Serielle Schnittstelle |
Schnittstellen COM1 und COM2 usw. des PCs"Communication Port". An den Schnittstellen werden meistens Peripheriegeräte wie Mäuse oder Modems angeschlossen. |
Server |
Ein Computer, der anderen Computern (Clients) auf Anfrage Daten über ein Netzwerk liefert. |
Setup |
Ein Programm, das automatisch Software von Diskette oder CD-ROM auf der Festplatte installiert oder dazu benutzt wird, Einstellungen (z.B. Anpassung an die Systemumgebung oder Benutzervorgaben) eines Programms zu ändern. |
Shareware |
Vertriebskonzept für Software, bei dem das Programm für eine begrenzte Zeit nach Belieben kostenlos getestet werden darf, um nach Ablauf der Frist entweder die Lizenzgebühr zu entrichten oder bei Nichtgefallen das Programm wieder zu löschen. |
Signature |
Die Angabe, mit der E-Mails häufig abgeschlossen werden, wird vom Mail-Programm auf Wunsch automatisch angefügt und enthält Adreßangaben und oft auch einen witzigen Spruch oder ein Zitat. |
Skript |
Eine Sequenz von Kommandozeilen, die in einer Datei gespeichert sind; ermöglicht die automatisierte Abarbeitung der festgelegten Programmschritte. |
SLIP |
"Serial Line Internet Protocol", älteres Verfahren zum Betrieb von TCP/IP über Modemverbindungen, wird von PPP abgelöst. |
Slot |
siehe Steckplatz |
SMTP |
"Simple Mail Transfer Protocol", das Verfahren, mit dem E-Mails im Internet übertragen werden. |
Snail-Mail |
Schneckenpost: etwas abfällige Bezeichnung für normale Briefpost, im Gegensatz zur sekundenschnellen E-Mail. |
SNMP |
"Simple Network Monitoring Protocol", ein Standardprotokoll zur Überwachung von Netzwerkaktivitäten. |
Software |
Allgemeine Bezeichnung für Programme, Betriebssysteme und Daten, mit denen ein Computer arbeiten kann. |
Soundkarte |
Steckkarte für einen Computer, die eine hochwertige Tonwiedergabe (Stereo) über externe Lautsprecher oder Kopfhörer ermöglicht. |
Steckkarte |
Erweiterungsmodul mit einer bestimmten Funktionalität (Grafik, Video, Sound, Schnittstellen, etc.) in Form einer Platine, die in die Hauptplatine des PC eingesteckt wird. |
Steckplatz |
Klemmleiste zum Befestigen und Anschließen von Steckkarten auf der Hauptplatine eines Computers; die jeweilige Ausführung hängt vom verwendeten Bus-System ab. |
Tags |
Die Befehle von HTML. Sie bestimmen, welche HTML-Elemente wo in die Web-Seiten eingefügt werden. |
Talk |
Kommunikationsprogramm, das einen Dialog mit einem anderen Benutzer auf einem beliebigen Internet-Rechner in Echtzeit erlaubt, indem die jeweiligen Tastatureingaben zwischen den Rechnern ausgetauscht werden. |
TCP/IP |
"Transmission Control Protocol/Internet Protocol", ein Satz von Protokollen, die festlegen, wie Datenpakete im Internet transportiert werden. |
Telnet |
Ein Programm, das den Zugriff und die Fernbedienung eines entfernten Computers ermöglicht, so daß sich der PC wie ein dort angeschlossenes Terminal verhält. |
Terminal |
Geräteeinheit aus Tatstatur und Bildschirm, die per Kabel an einen entfernten Rechner (Host) angeschlossen ist. Ein Terminal hat keine eigene Rechnereinheit, man spricht daher von einem "unintelligenten" Terminal. |
Thread |
Eine Anzahl von Nachrichten, die sich auf ein gemeinsames Thema beziehen, d.h. Beiträge zu einer bestimmten Diskussionsrunde. |
Tonwahl |
siehe MFV |
Treiber |
Ein Software-Modul, das einen Schnittstellenanschluß oder ein externes Gerät (Drucker, Monitor etc.) steuert. |
Übertragungsrate |
Datenmenge pro Zeiteinheit, beim Modem wird das in bps (Bits pro Sekunde) angegeben. So kann ein analoges 56K-Modem theoretisch 56 Kbits pro Sekunde, ein ISDN-Modem 64 Kbits pro Sekunde übertragen. |
UDF |
"Universal Disk Format". Von der OSTA (Optical Storage Technology Association) definiertes Format für die Datenspeicherung auf CD-RW und DVD. |
UMTS |
"Universal Mobile Telecommunication System". Dieses Mobilfunksystem soll den jetzigen GSM-Standard ablösen. Mit einer Datenübertragungsrate von zwei Megabits pro Sekunde (Mbit/s) sind dann Videokonferenzen per Handy möglich. |
UNIX |
Ein äußerst vielseitiges und leistungsfähiges Betriebssystem, das zumeist auf Workstations eingesetzt wird. Es ermöglicht eine Systemumgebung, in der mehrere Programme parallel bearbeitet werden und mehrere Benutzer zugleich den Rechner benutzen. |
Update |
Engl."Aktualisierung". Bei einem Update wird das Programm verbessert, bzw. aktualisiert und aufgedeckte Fehler werden bereinigt. Oft ist es auch so, dass bei einem Update das Programm auf eine neue Version aktualisiert wird. |
Upload |
Laden einer eigenen Datei auf einen fremden Host. |
URL
|
"Uniform Resource Locator", Adressierungschema im World Wide Web, das auf den IP-Adressen basiert. |
USB |
"Universal Serial Bus". Der USB ist eine Schnittstelle am PC, die den Anschluss von Peripheriegeräten wie Modem, Drucker, Scanner, Laufwerke, CD-Brenner erleichtert. Buchse und Stecker sind bei allen USB-Geräten gleich. Bei laufendem Rechner (Hot Plugging) können bis zu 127Zusatzgeräte angeschlossen und sofort genutzt werden. |
Usenet |
Ein logisches Netzwerk, über das wie bei einem Schwarzen Brett Meldungen weltweit verbreitet werden; thematisch sind diese Mitteilungen nochmals in eine Vielzahl von Newsgroups unterteilt. |
User-ID |
Engl. für "Benutzer-Identität" - die Kennung (kann aus Buchstaben und/oder Zahlen bestehen) eines Benutzers, mit der er Zugang zum Netz oder einem Online-Angebot erhält. Wird beim Log-In abgefragt. |
UU-Kodierung |
Verfahren zur Umsetzung beliebiger Daten (Programme, Grafik, Sound, etc.) in eine Form, die als E-Mail oder in einer Usenet-Nachricht übertragen werden kann; zur Umwandlung benötigt man die Programme uuencode u. uudecode. |
V34 |
Übertragungsnorm für Modems mit bis zu 28.800 Bit/s |
VGA |
"Video Graphics Array", Grafikstandard für PC mit 640 mal 480 Bildpunkten bei 256 Farben, heute nicht mehr ausreichend. |
Viewer |
Betrachter-Programme, die in HTML-Dokumente eingebundene Dateien wiedergeben können. |
Viren |
Kleine Programme, die über Disketten oder Computernetze und das Internet verbreitet werden und Datenstrukturen verändern und unbrauchbar machen; Viren kopieren und verbreiten sich selbständig und können mit sogenannten Viren-Scan-Programmen erkannt und beseitigt werden. |
VRML |
"Virtual Reality Modelling Language", ein Sprachmodell mit festgelegter Funktionalität zur Beschreibung dreidimensionaler Strukturen; kann von speziellen WWW—Browsern interpretiert werden, um räumliche Effekte grafisch darzustellen. |
W3O |
"World Wide Web Organisation", Gremium, das die zukünftige Entwicklung des World Wide Web koordinieren soll. |
WAIS |
"Wide Area Information Service", ein Suchsystem, das komfortable Datenbankabfragen im Internet ermöglicht. |
WAN |
»Wide Area Network«: Netzwerk, das räumlich weit voneinander getrennte Computer verbindet, z.B. die Filialen einer großen Firma. |
WAVE |
Format für Klang-Dateien im Windows-Bereich. |
White Pages |
Verzeichnis von privaten E-Mail Adressen. |
WWW |
"World Wide Web", ein Informationsdienst im Internet, der HTML-Dokumente, aber auch Grafik-, Sound- und Videodateien in einer komfortablen Benutzerumgebung bereitstellt; bedient sich des HTTP zum Datentransfer und der URLs zur Adressierung der Ressourcen. |
Yellow Pages |
Ein Verzeichnis, das die im Internet aktiven Unternehmen auflistet. |